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Armin Linke, Hans Hollein, Media-Linien, München 2014. Motiv 1



Armin Linke, Hans Hollein, Media-Linien, München 2014. Motiv 2



Armin Linke, Hans Hollein, Media-Linien, München 2014. Motiv 3

Armin Linke

Hans Hollein, Media-Linien, München 2014

3 C-Prints, je 40 x 50 cm

Auflage: je 20 + 2 Künstlerexemplare
signiert, nummeriert und datiert

Preis je 500 EUR (inkl MwSt.)

Drei Ansichten des Olympischen Dorfs in München, aufgenommen von dem italienischen Fotografen Armin Linke zu Beginn des Jahres 2014. Sie zeigen eine urbane Arbeit des Architekten Hans Hollein, die bis heute erhalten ist: Ein System aus geometrisch ausgerichteten Röhren, die über Wege, Gassen und Plätze führen und so eine fast grafische Farbgestaltung des Olympischen Dorfs erzeugten – ein weniger bekannter Bestandteil des berühmten Design- und Wegleitkonzepts zur Olympiade 1972, welches man zumeist nur mit dem Namen Otl Aicher verbindet.

Anlässlich der Retrospektiven Hans Holleins im Museum Abteiberg und im MAK - Österreichisches Museum für Angewandte Kunst / Gegenwartskunst in Wien hat Armin Linke hat gemeinsam mit Aglaia Konrad den Auftrag erhalten, wichtige Werke Hans Holleins nochmals neu zu fotografieren. Die renommierten Fotografen, beide bekannt für ihre dokumentarische Betrachtung von Architektur-, Stadt- und Landschaftsräumen der Gegenwart, wurden dazu aufgefordert, die heutige Existenz und Gegenwart von Holleins Werk darzustellen. Sie besuchten sehr unterschiedliche Orte seines Werks, so reiste Linke auch zum Museum für Keramik und Glaskunst in Teheran, Aglaia Konrad nach Frankreich in die Auvergne, um das Vulcania Museum inmitten des Vulkangebiets bei Clermant Ferrand neu aufzunehmen. Zu sehen waren diese Aufnahmen in der Ausstellung HOLLEIN im MAK Wien und sind nunmehr abgebildet in „Hans Hollein photographed by Aglaia Konrad and Armin Linke / Hans Hollein fotografiert von Aglaia Konrad und Armin Linke“, einer gemeinsamen Publikation von MAK und Museum Abteiberg, die zum Preis von 22 Euro erhältlich ist.

Es handelt sich bei den Jahresgaben Armin Linkes um drei Motive, die der Künstler exklusiv für die Mitglieder des Museumsvereins Mönchengladbach in einem gesonderten Format und einer höheren Auflage angelegt hat.

Die Abbildungen können vom Original abweichen.




Biografie von Armin Linke

Als Fotograf und Filmemacher kombiniert er eine Reihe von zeitgenössischen Bildverarbeitungstechnologien, wobei die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit verschwimmen oder unsichtbar werden. Seine künstlerische Praxis erforscht verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit fotografischen Archiven und deren Manifestationen sowie mit den Verbindungen und transformativen Kräften zwischen urbanen, architektonischen oder räumlichen Verwendungen und den Menschen, die mit diesem Umfeld interagieren. Durch die Arbeit mit seinem eigenen Archiv wie mit anderen historischen Archiven fordert Linke die Konventionen fotografischer Praxis heraus, wobei Fragen wie Fotografie installiert und ausgestellt wird, von großer Bedeutung sind. Wenn der Künstler in einem kollektiven Ansatz, zusammen mit anderen Künstlern, Designern, Architekten, Historikern und Kuratoren die Rolle des Ausstellungsmachers übernimmt, werden Narrative auf verschiedenen diskursiven Ebenen gesucht.

Er war Research Affiliate am Visual Arts Program des MIT in Cambridge, Gastprofessor an der Fakultät für Kunst und Design der Università IUAV di Venezia und ist momentan Professor an der HfG Karlsruhe.


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